Lehm-Unter- und Ausgleichsputz für nahezu alle Untergründe im Innenbereich, Oberputz für raue Strukturen, maschinengängig.
Geringe Rissneigung durch grobe Körnung.
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Wohngesunder Baustoff mit Tradition
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Schadstoffgeprüft
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Auch bei höheren Putzdicken
Grobkörnige, feuchteregulierende Lehmputzlage. Auch zum Ausgleich bei hohen Putzdicken.
Neben den Sanierputzen, die einlagig aufgebracht werden, gibt es auch Sanierputzsysteme aus mehreren Lagen. Üblicherweise wird dann zunächst ein Spritzbewurf auf die Oberfläche aufgebracht, der die Haftung verbessert. Danach folgt ein Grundputz-WTA und anschließend ein Sanierputz-WTA. Der Grundputz kann entweder als Ausgleichsputz oder als Porengrundputz fungieren. Als Porengrundputz hat er ein Mindestporenvolumen von 45,Vol.% und dient vorwiegend der Speicherung der Salze. Es soll verhindert werden, dass die Salze in den eigentlichen Sanierputz wandern. Bei Bedarf kann auf dem Sanierputz noch ein Oberputz und darauf ein (Farb-)Anstrich hergestellt werden. Es ist aber darauf zu achten, dass die Wasserdampfdiffusion gewährleistet bleibt.
Als Bindemittel kommen nur hydraulisch abbindende Bindemittel in Frage. Die Gesteinskörnung muss inert sein, um gegen Salz resistent zu sein. Teilweise werden auch Leichtzuschläge, wie Bims oder Perlit, manchmal auch Blähglas, eingesetzt.
Der Sanierputz muss folgende Anforderungen erfüllen:
- Ausbreitmaß (Frischmörtelkonsistenz) 170 ±5 mm
- Wasserrückhaltevermögen über 85 %
- Luftgehalt über 25 Vol.-%
- kapillare Wasseraufnahme nach 24 unter 0,3 kg/m².
- Porosität über 40 Vol.-%
- Koeffizient der Wasserdampfdurchlässigkeit μ < 12